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Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Erstellen eines fertigen Videos in Adobe After Effects: Prinzipien und Grundlagen

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Erstellen eines fertigen Videos in Adobe After Effects: Prinzipien und Grundlagen

Adobe After Effects ist ein leistungsstarkes Tool für visuelle Effekte und Animationen, das von Videoproduktions- und Animationsprofis verwendet wird. In diesem Tutorial behandeln wir die Grundlagen der Arbeit in After Effects und die Schritte zum Erstellen eines fertigen Videos.

Grundprinzipien der Arbeit in Adobe After Effects

1. Schnittstelle und Arbeitsbereich

After Effects bietet eine flexible Benutzeroberfläche, die Sie an Ihre Bedürfnisse anpassen können. Zu den Hauptpanels gehören:

      • Projekt – zum Verwalten importierter Mediendateien.
      • Komposition – für die Arbeit mit Animationen und Effekten.
      • Zeitleiste – zum Bearbeiten von Zeit und Schlüsselbildern.
      • Bedienfeld „Effekte und Voreinstellungen“ – zum Anwenden von Effekten. (mehr …)
Einführung in die Videobearbeitung: Grundlagen von Videodateien, Containern und Codecs

Einführung in die Videobearbeitung: Grundlagen von Videodateien, Containern und Codecs

Unter Videobearbeitung versteht man den Prozess der Erstellung von Videomaterial durch die Kombination verschiedener Videoclips, Audiodateien und anderer Medien. Die Grundlagen der Videobearbeitung beginnen mit dem Verständnis der Struktur von Videodateien, ihrer Container und Codecs.

Was ist eine Videodatei?

Eine Videodatei ist eine benannte Datensequenz, die Video- und Audiodaten enthält. Eine Videodatei besteht aus zwei Hauptkomponenten: einem Container und einem Codec. Der Container ist für die Speicherung von Daten verantwortlich, und der Codec ist für die Komprimierung und Dekomprimierung dieser Daten verantwortlich.

Container: Typen, Vor- und Nachteile

Container sind Dateiformate, die verschiedene Datentypen wie Video, Audio, Untertitel und Metadaten kombinieren. Sie spielen eine Schlüsselrolle bei der Verwaltung dieser Daten und deren Synchronisierung.

Beliebte Behälter:

AVI (Audio-Video-Interleave)

  • Vorteile: Weitgehend von verschiedenen Programmen und Geräten unterstützt.
  • Nachteile: Begrenzte Unterstützung für moderne Codecs, relativ große Dateigrößen. Veraltet.

MP4 (MPEG-4 Teil 14)

  • Vorteile: Unterstützt viele Codecs. Kann mehrere Audio- und Videospuren, Untertitel und Metadaten enthalten. Beliebt.
  • Nachteile: Einige ältere Geräte unterstützen möglicherweise nicht alle MP4-Funktionen, was zu Wiedergabeproblemen führen kann.

MKV (Matroska)

  • Vorteile: Unterstützt mehrere Streams von Audio, Video und Untertiteln in einer Datei, freies Format.
  • Nachteile: Begrenzte Unterstützung auf einigen Geräten und Plattformen.

MOV (QuickTime-Film)

  • Vorteile: Hohe Qualität, optimiert für die Verwendung auf Apple-Geräten.
  • Nachteile: Große Dateigröße, eingeschränkte Unterstützung auf einigen Nicht-Apple-Geräten.

Video-Codecs: Typen und ihre Unterschiede

Codecs (Encoder-Decoder) sind Programme oder Geräte, die Videodateien zur Wiedergabe oder Bearbeitung komprimieren und dekomprimieren.

Beliebte Videocodecs:

H.264 (AVC)

  • Vorteile: Hohe Videoqualität bei relativ kleiner Dateigröße, weit verbreitet und unterstützt.
  • Nachteile: Hohe Prozessorlast beim Dekodieren, Lizenzbeschränkungen.

H.265 (HEVC)

  • Vorteile: Verbesserte Komprimierung gegenüber H.264, bessere Qualität bei kleinerer Dateigröße.
  • Nachteile: Erfordert mehr Rechenressourcen, Lizenzbeschränkungen.

ProRes

  • Vorteile: Hohe Videoqualität, weit verbreitet in der professionellen Videobearbeitung, für die Bearbeitung optimiert.
  • Nachteile: Große Dateien, erfordert mehr Speicherplatz.

DNxHD/HR

  • Vorteile: Hohe Videoqualität, optimiert für die Bearbeitung, weit verbreitet in professionellen Umgebungen.
  • Nachteile: Große Dateien, erfordert mehr Speicherplatz.

Unterschiede zwischen Codecs für die Videobearbeitung

Bei der Videobearbeitung ist die Codec-Unterstützung in allen Arbeitsphasen wichtig, einschließlich der Aufnahme, Bearbeitung und dem Exportieren von Videos. Professionelle Codecs wie ProRes und DNxHD/HR sorgen für minimalen Qualitätsverlust bei wiederholter Bearbeitung und behalten eine hohe Leistung bei, erfordern jedoch mehr Speicherplatz.

Mittlere Codecs

Zwischencodecs werden zum Speichern von Videodateien während der Aufnahme- und Bearbeitungsphase verwendet. Sie bieten eine hohe Qualität und minimale Verluste bei wiederholter Bearbeitung.

ProRes (Apple ProRes)

  • Beschreibung: Von Apple entwickelt, weit verbreitet in der professionellen Videoproduktion. Es gibt verschiedene Varianten von ProRes (422, 422 HQ, 4444 usw.), die jeweils unterschiedliche Qualitäts- und Komprimierungsstufen bieten.
  • Vorteile: Hohe Bildqualität, optimiert für Echtzeitbearbeitung, 10-Bit-Farbunterstützung, gute Kompatibilität mit macOS-Programmen.
  • Nachteile: Große Dateigrößen, eingeschränkte Unterstützung auf Nicht-MacOS-Plattformen.

DNxHD/DNxHR (Avid DNxHD/DNxHR)

  • Beschreibung: Entwickelt von Avid, wird in professionellen Videoproduktionsumgebungen verwendet, insbesondere in der Film- und Fernsehbearbeitung.
  • Vorteile: Hohe Qualität, für die Bearbeitung optimiert, Unterstützung für 8-Bit- und 10-Bit-Farbe, gute Kompatibilität mit professionellen Bearbeitungssystemen.
  • Nachteile: Große Dateien, schwierig in einige Arbeitsabläufe zu integrieren, die für die endgültige Ausgabe eine Komprimierung erfordern.

Bereitstellungscodecs

Endgültige Codecs werden für den endgültigen Videoexport verwendet, wenn Dateigröße und Kompatibilität mit verschiedenen Geräten und Plattformen wichtig sind.

H.264 (AVC)

  • Beschreibung: Einer der gebräuchlichsten Codecs für den endgültigen Videoexport. Wird in den meisten Online-Video-Streaming- und Vertriebsplattformen verwendet.
  • Vorteile: Hohe Qualität bei relativ kleiner Dateigröße, umfassende Geräte- und Softwareunterstützung.
  • Nachteile: Hohe Prozessorlast beim Kodieren und Dekodieren, Lizenzbeschränkungen.

H.265 (HEVC)

  • Beschreibung: Verbesserte Version von H.264, bietet bessere Komprimierung und Bildqualität bei kleinerer Dateigröße.
  • Vorteile: Hervorragende Videoqualität mit effizienterer Komprimierung, besser geeignet für 4K- und 8K-Videos.
  • Nachteile: Erfordert mehr Rechenressourcen, möglicherweise eingeschränkte Kompatibilität mit einigen älteren Geräten, Lizenzbeschränkungen.

Codecs für Online-Übertragung und -Streaming

Für Online-Übertragungen und -Streaming sind die Kodierungsgeschwindigkeit und die Anpassung an unterschiedliche Internetverbindungsgeschwindigkeiten wichtig.

VP9

  • Beschreibung: Von Google entwickelt, auf YouTube und anderen Streaming-Plattformen verwendet.
  • Vorteile: Gute Videoqualität bei geringerer Dateigröße, Open Source und kostenlose Nutzung.
  • Nachteile: Langsamere Kodierung im Vergleich zu H.264, eingeschränkte Unterstützung für Hardware-Dekodierung auf einigen Geräten.

AV1

  • Beschreibung: Ein neuer offener Codec, der von der AOMedia-Allianz entwickelt wurde, soll VP9 ersetzen und mit H.265 konkurrieren.
  • Vorteile: Hohe Qualität mit effizienter Komprimierung, kostenlose Nutzung ohne Lizenzgebühren.
  • Nachteile: Hoher Rechenaufwand für Kodierung und Dekodierung, derzeit eingeschränkte Unterstützung.

Beliebte Audio-Codecs

Audio-Codecs spielen eine Schlüsselrolle bei der Bereitstellung hochwertiger Audioqualität in Videos. Schauen wir uns die gängigsten Audio-Codecs an, die bei der Videobearbeitung und endgültigen Dateien verwendet werden.

PCM (Puls-Code-Modulation)

  • Beschreibung: PCM ist eine Methode zur digitalen Darstellung analoger Audiosignale. Es dient zur Erstellung unkomprimierter Audiodateien und gewährleistet so die höchstmögliche Audioqualität.
  • Vorteile: Hohe Klangqualität, Unterstützung für Mehrkanal-Audio (bis zu 7.1 und mehr).
  • Nachteile: Sehr große Dateigrößen, aufgrund mangelnder Komprimierung ineffizient zum Speichern und Übertragen von Daten.

AAC (Advanced Audio Coding)

  • Beschreibung: AAC ist eine Audiokomprimierungsmethode, die als Nachfolger von MP3 entwickelt wurde. Weit verbreitet in verschiedenen Multimedia-Anwendungen, einschließlich Streaming und Audiospeicherung.
  • Vorteile: Hohe Klangqualität bei relativ kleinen Dateigrößen, breite Unterstützung für verschiedene Plattformen und Geräte, Unterstützung für Mehrkanal-Audio.
  • Nachteile: Lizenzbeschränkungen.

MP3 (MPEG-1 Audio Layer III)

  • Beschreibung: MP3 ist einer der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Audio-Codecs. Es verwendet verlustbehaftete Komprimierungstechniken, um die Größe von Audiodateien zu reduzieren.
  • Vorteile: Breite Unterstützung auf verschiedenen Plattformen und Geräten, gute Klangqualität bei moderaten Bitraten.
  • Nachteile: Geringere Tonqualität im Vergleich zu AAC bei gleicher Bitrate, Lizenzbeschränkungen.

AC-3 (Dolby Digital)

  • Beschreibung: AC-3 ist ein von Dolby Laboratories entwickelter Codec, der häufig in Heimkinosystemen und im Fernsehen verwendet wird.
  • Vorteile: Unterstützt Mehrkanal-Audio (5.1 und 7.1), hohe Klangqualität.
  • Nachteile: Lizenzbeschränkungen, geringere Komprimierungseffizienz im Vergleich zu AAC.

Opus

  • Beschreibung: Opus ist ein offener Audio-Codec, der von der Xiph.Org Foundation entwickelt und für Audio-Streaming und VoIP optimiert wurde.
  • Vorteile: Hohe Audioqualität bei verschiedenen Bitraten, sehr gut für Streaming geeignet, Open Source und kostenlos nutzbar.
  • Nachteile: Begrenzte Unterstützung in einigen Medienanwendungen.

Vorbis

  • Beschreibung: Vorbis ist ein offener Audio-Codec, der von der Xiph.Org Foundation entwickelt wurde und hauptsächlich im Ogg-Containerformat verwendet wird.
  • Vorteile: Gute Klangqualität bei kleinen Dateigrößen, Open Source und kostenlose Nutzung.
  • Nachteile: Begrenzte Unterstützung in einigen Medienanwendungen.

Schlussfolgerungen

Bei der Auswahl eines Codecs für die Videobearbeitung ist es wichtig, mehrere Faktoren zu berücksichtigen:

  • Produktionsphase: Aufnahme, Bearbeitung oder endgültiger Export.
  • Qualitätsanforderungen: Minimaler Bearbeitungsverlust oder Komprimierung für die endgültige Ausgabe.
  • Kompatibilität: Unterstützt Geräte und Software.
  • Dateigröße: Datenspeicher- und Übertragungsfunktionen.

Die Verwendung des richtigen Codecs kann Ihren Arbeitsablauf erheblich vereinfachen und die Qualität Ihres Endprodukts verbessern.

Abschluss

Das Verständnis der Grundlagen von Videodateien, Containern und Codecs ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Videobearbeitung. Die Wahl des richtigen Containers und Codecs kann einen erheblichen Einfluss auf die Qualität des Endprodukts und die Effizienz Ihres Workflows haben. Ich hoffe, dieser Artikel hat Ihnen geholfen, diese wichtigen Aspekte der Videobearbeitung besser zu verstehen.

Fragen und Antworten

Frage 1: Was ist die Bitrate und wie wirkt sie sich auf die Videoqualität aus?

Antwort: Die Bitrate ist die pro Zeiteinheit übertragene oder verarbeitete Datenmenge, normalerweise gemessen in Kilobit pro Sekunde (kbps) oder Megabit pro Sekunde (Mbps). Eine höhere Bitrate bedeutet normalerweise eine bessere Videoqualität, da mehr Daten übertragen werden, führt aber auch zu einer größeren Dateigröße. Die Wahl der Bitrate hängt vom Gleichgewicht zwischen Videoqualität und Dateigröße ab.

Frage 2: Welcher Container eignet sich am besten für die Videoarchivierung?

Antwort: Für die Videoarchivierung wird häufig die Verwendung des MKV-Containers (Matroska) empfohlen, da dieser mehrere Streams von Audio, Video und Untertiteln in einer Datei unterstützt und ein freies Format ist. MKV unterstützt auch verschiedene Codecs und Formate gut.

Frage 3: Welche Faktoren beeinflussen die Wahl des Codecs bei der Videobearbeitung?

Antwort: Bei der Auswahl eines Codecs für die Videobearbeitung ist es wichtig, mehrere Faktoren zu berücksichtigen:

  • Videoqualität: Wie wichtig ist die Aufrechterhaltung einer hohen Qualität bei mehreren Bearbeitungen?
  • Kompatibilität: Codec, der von der verwendeten Soft- und Hardware unterstützt wird.
  • Leistung: Anforderungen an die Rechenressourcen für die Videokodierung und -dekodierung.
  • Dateigröße: Verfügbarer Speicherplatz für Videomaterial.

Frage 4: Welche Codec-Funktionen sind bei der Arbeit mit 4K- und 8K-Videos wichtig?

Antwort: Bei der Arbeit mit 4K- und 8K-Videos sind die folgenden Codec-Funktionen wichtig:

  • Komprimierungseffizienz: Codecs wie H.265 (HEVC) und AV1 bieten eine bessere Komprimierung, was besonders für höhere Auflösungen wichtig ist.
  • Unterstützung hoher Bitraten: Eine hohe Auflösung erfordert eine höhere Bitrate, um die Qualität aufrechtzuerhalten.
  • HDR-Unterstützung: Kann mit High Dynamic Range (HDR) arbeiten, um die Bildqualität zu verbessern.

Frage 5: Wie wählt man den richtigen Audio-Codec für ein Videoprojekt aus?

Antwort: Bei der Auswahl eines Audio-Codecs für ein Videoprojekt sollten Sie Folgendes berücksichtigen:

  • Audioqualität: Wählen Sie einen Codec, der die gewünschte Audioqualität bietet (z. B. PCM für unkomprimiertes Audio oder AAC für gute komprimierte Qualität).
  • Kompatibilität: Codec-Unterstützung für verschiedene Geräte und Programme.
  • Dateigröße: Balance zwischen Audioqualität und Audiodateigröße (z. B. MP3 oder AAC für kleinere Dateigrößen).
  • Projektanforderungen: Unterstützung für Mehrkanal-Audio (z. B. AC-3 für 5.1- und 7.1-Systeme).

Frage 6: Wie wirkt sich der Unterschied zwischen konstanter und variabler Bitrate auf Videos aus?

Antwort: Konstante Bitrate (CBR) bedeutet, dass Videos durchgehend mit der gleichen Datenrate codiert werden, was die Vorhersage der Dateigröße erleichtert, aber in einfachen Szenen zu einer übermäßigen Datennutzung und in komplexen Szenen zu einer unzureichenden Datennutzung führen kann. Die variable Bitrate (VBR) passt die Datenrate je nach Komplexität der Szene an, was die Videoqualität verbessern und die Dateigröße reduzieren kann, erfordert jedoch eine längere Kodierungszeit und einen komplexeren Dekodierungsprozess.

Frage 7: Was sind Timecodes und wie werden sie bei der Videobearbeitung verwendet?

Antwort: Timecodes sind Markierungen, die die genaue Zeit für ein bestimmtes Videobild angeben. Sie werden verwendet, um Video und Audio genau zu synchronisieren, bestimmte Szenen zu markieren und zu finden und verschiedene Bearbeitungselemente zu koordinieren. Timecodes sind für die professionelle Videobearbeitung wichtig, da Sie mit ihnen Videomaterial präzise und effizient bearbeiten können.

Frage 8: Welche Vorteile bietet die Verwendung von unkomprimiertem Audio in Videoprojekten?

Antwort: Die Verwendung von unkomprimiertem Audio wie PCM in Videoprojekten hat mehrere Vorteile:

  • Maximale Klangqualität: Verlustfreie Komprimierung sorgt für bestmögliche Klangqualität.
  • Einfache Bearbeitung: Unkomprimiertes Audio ist einfacher zu bearbeiten, da es nicht dekodiert und erneut kodiert werden muss.
  • Kompatibilität: Unkomprimiertes Audio wird von allen professionellen Audio-Editoren und Bearbeitungssystemen unterstützt.

Frage 9: Welche Eigenschaften des MOV-Containers machen ihn bei Apple-Benutzern beliebt?

Antwort: Der MOV-Container (QuickTime Movie) wurde von Apple entwickelt und für die Verwendung auf Apple-Geräten und -Plattformen optimiert. Es unterstützt hochwertiges Video und Audio, die Integration mit Apple-Programmen (wie Final Cut Pro) und bietet eine gute Leistung auf Apple-Geräten. Allerdings können MOV-Dateien sehr groß sein und werden auf Plattformen, die nicht von Apple stammen, nur begrenzt unterstützt. Auch Adobe Premiere Pro unterstützt diesen Container gut.

Frage 10: Warum kann die Verwendung lizenzierter Codecs problematisch sein?

Antwort: Die Verwendung lizenzierter Codecs kann aus folgenden Gründen problematisch sein:

  • Lizenzgebühren: Für die Nutzung einiger Codecs fallen Lizenzgebühren an, was die Produktionskosten erhöhen kann.
  • Rechtliche Einschränkungen: Die Nichteinhaltung der Lizenzbedingungen kann zu rechtlichen Problemen führen.
  • Verfügbarkeitseinschränkungen: Lizenzierte Codecs sind in einigen Ländern möglicherweise nicht verfügbar oder können auf bestimmten Plattformen und Geräten nur eingeschränkt verwendet werden.

Adobe Premiere Pro vs. Adobe After Effects: So wählen Sie das richtige Videobearbeitungstool aus

Adobe Premiere Pro vs. Adobe After Effects: So wählen Sie das richtige Videobearbeitungstool aus

Adobe Premiere Pro und Adobe After Effects sind zwei leistungsstarke Videobearbeitungs- und Postproduktionstools, die jeweils ihre eigenen Stärken haben und für unterschiedliche Aufgaben konzipiert sind. Im Folgenden betrachten wir, welche Arten von Videos in jedem von ihnen am besten montiert werden können.

Wann Sie Adobe Premiere Pro verwenden sollten

Adobe Premiere Pro ist ein professionelles Videobearbeitungsprogramm, das sich ideal zum Bearbeiten großer Filmmengen und zum Erstellen endgültiger Videos eignet. Mit anderen Worten: Es ist praktisch, um lange Videos zu erstellen. Hier sind einige Szenarien, in denen Premiere Pro die bessere Wahl wäre:

  1. Dokumentationen und Fernsehsendungen:
      • Premiere Pro eignet sich hervorragend zum Bearbeiten langer Projekte mit viel Filmmaterial. Sie können das Material organisieren und strukturieren, Titel und Übergänge hinzufügen sowie Audio und Video synchronisieren.
  2. Musikvideos und Werbespots:
      • Mit Premiere Pro können Sie problemlos mit verschiedenen Video- und Audiospuren arbeiten, grundlegende Effekte und Übergänge hinzufügen und fertige Projekte schnell exportieren.
  3. Videos für YouTube und soziale Netzwerke:
      • Die Einfachheit und Geschwindigkeit von Premiere Pro machen es ideal für die Erstellung von Inhalten für YouTube, Instagram und andere Plattformen.
  4. Interviews und Nachrichten:
      • Premiere Pro bietet leistungsstarke Tools zum Bearbeiten von Interviews, zum Synchronisieren von Audio und zum Hinzufügen wichtiger grafischer Elemente.

Wann Sie Adobe After Effects verwenden sollten

Adobe After Effects ist ein Programm für visuelle Effekte, Animationen und Compositing. Es wird verwendet, um komplexe grafische Elemente und Animationen hinzuzufügen. Mit anderen Worten, es ist praktisch, kein langes, sondern ein „hohes“ Video zu erstellen. Diese. Legen Sie viele Videospuren und Effekte übereinander und erzeugen Sie so eine Art „Sandwich“ mit einer großen Anzahl von Ebenen. Hier sind einige Fälle, in denen After Effects die beste Wahl ist:

  1. Erstellung von Animationen und Motion Graphics:
      • Mit After Effects können Sie komplexe Animationen, kinetische Typografie und Bewegungsgrafiken erstellen.
  2. Visuelle Effekte und Spezialeffekte:
      • Zum Hinzufügen von Spezialeffekten wie Explosionen, Lichteffekten, Übergängen und anderen visuellen Tricks ist After Effects die beste Wahl.
  3. Compositing und Video-Overlay:
      • After Effects eignet sich ideal zum Kombinieren mehrerer Video- und Grafikelemente in einem einzigen Bild, zum Erstellen von Greenscreens und für andere Compositing-Aufgaben.
  4. Intro und Outro zum Video:
      • Wenn Sie ein beeindruckendes Intro oder Outro für Ihre Videos erstellen müssen, bietet After Effects die Tools zum Erstellen komplexer und einprägsamer Animationen.
Как выбрать подходящий инструмент для монтажа видео
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Empfohlene Spezifikationen

Die für die Arbeit in Adobe Premiere Pro und Adobe After Effects verwendeten Computer können aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen dieser Programme geringfügig abweichen:

  1. Adobe Premiere Pro:
      • Stärkere Betonung der Videoverarbeitung. Diese. auf einer großen Menge an Filmmaterial.
      • Der schnelle Zugriff auf große Datenmengen ist wichtig, daher können Festplattengeschwindigkeit und große Mengen RAM hilfreich sein.
      • Leistungsstarker Prozessor für schnelles Kodieren und Rendern. Mehrere Kerne in der CPU sind von Vorteil, da das Programm Multi-Core-Prozessoren effizient nutzt. In meinem Fall sind bei aktivem Programm alle 48 Kerne zu 100 % ausgelastet und die Grafikkarte läuft zu 90-100 %. Dies führt zu einem erheblichen Energieverbrauch, sodass eine leistungsstarke Stromversorgung erforderlich ist.
      • Sie benötigen eine unterstützte Grafikkarte mit ausreichend Videospeicher, um Ihre Projekte bearbeiten zu können. Die Videospeicherkapazität reicht von 2 GB bis 12 GB, abhängig von der Komplexität und Auflösung Ihrer Projekte.
      • Sie müssen über mindestens 8 GB RAM verfügen. Bei gleichzeitiger Stabilisierung vieler Clips kann der Verbrauch 50–60 GB erreichen. Während große Speichermengen praktisch sind, ist Speichermangel kein kritisches Problem.
  2. Adobe After Effects:
      • Großer Bedarf an der Verarbeitung und Erstellung komplexer visueller Effekte und Animationen.
      • Eine GPU mit viel Videospeicher zur Unterstützung der schnellen Verarbeitung und Wiedergabe komplexer Grafiken. Wenn Sie nicht über viel Videospeicher verfügen, empfehle ich, die Hardwarebeschleunigung zu deaktivieren. Erstens berechnet die GPU komplexe Effekte nicht immer eindeutig. Diese. Auf verschiedenen Grafikkarten können Sie unterschiedliche Ergebnisse erzielen. Zweitens kann, wie oben erwähnt, ein mehrschichtiges Projekt übermäßig viel Speicher für Ihre Grafikkarte erfordern.
      • Zusätzliche RAM-Kapazität für die Arbeit mit großen Projekten. Und das ist wichtig. Adobe After Effects verbraucht jede Menge Speicher. Es berechnet ständig Ihr Projekt und speichert alle diese Berechnungen im RAM. Bei einem Mangel wird dieser auf der Festplatte zwischengespeichert. Und zumindest diese Festplatte muss eine SSD sein. In meinem Fall ermöglichen mir 64 GB RAM ein recht angenehmes Arbeiten, aber es ist alles belegt.
      • Die Anzahl der Prozessorkerne für den Betrieb beträgt 4x. Wichtiger sind die Prozessorgeneration und die Taktrate. Dieses Programm weiß nicht, wie man Kernel richtig lädt. Mindestens 2024. Beim Rendern können Sie jedoch das Dienstprogramm C:\Programme\Adobe\Adobe After Effects 2024\Support Files\aerender.exe verwenden, mit dem Sie das Rendern mehrmals gleichzeitig ausführen können, auch auf verschiedenen Computern, um den Prozess zu beschleunigen.

Im Allgemeinen erfordern beide Programme einen leistungsstarken Computer mit ausreichend RAM und einem schnellen Prozessor, der Schwerpunkt und die Arbeitsbelastung können jedoch geringfügig unterschiedlich sein.

Endeffekt

Adobe Premiere Pro:

      • Ideal für die lineare Bearbeitung, das Organisieren großer Materialmengen und das Hinzufügen grundlegender Effekte und Übergänge.
      • Ideal für Dokumentationen, TV-Shows, Musikvideos, Werbespots und Social-Media-Videos.

Adobe After Effects:

      • Am besten geeignet für Animationen, visuelle Effekte, Compositing und Bewegungsgrafiken.
      • Ideal für Intros, Outros, Spezialeffekte und komplexe Animationsprojekte.

Um ein vollständiges Videoprojekt zu erstellen, verwende ich häufig eine Kombination beider Programme: Premiere Pro für die grundlegende Bearbeitung und After Effects zum Hinzufügen visueller Effekte und Animationen.

Beim Erstellen kurzer Werbespots verwende ich ausschließlich After Effects.

So wählen Sie die Hardwarebeschleunigung in Adobe Premiere Pro aus

So wählen Sie die Hardwarebeschleunigung in Adobe Premiere Pro aus

Die Hardwarebeschleunigung in Adobe Premiere Pro trägt dazu bei, die Programmleistung erheblich zu verbessern, indem die Grafikverarbeitungseinheit (GPU) zur Durchführung von Videobearbeitungs- und Rendering-Aufgaben verwendet wird. Verschiedene Hardwarebeschleunigungsoptionen können einen erheblichen Einfluss auf die Geschwindigkeit und Qualität Ihrer Arbeit haben.

Wann ist die Hardwarebeschleunigung am effektivsten?

Die Hardwarebeschleunigung ist beim Bearbeiten hochauflösender Videos am effektivsten. Die Produktivitätssteigerungen können erheblich sein, insbesondere bei der Farbkorrektur. Hier erhöht sich die Verarbeitungsgeschwindigkeit um eine Größenordnung oder mehr, da die Rechenlast des Prozessors steigt und die Grafikkarte dabei hilft, diese Last auszugleichen. Mit der Hardwarebeschleunigung wird das Arbeiten wesentlich komfortabler, während ohne sie eine Farbkorrektur nahezu unmöglich sein kann.

Wie viel Videospeicher sollte vorhanden sein?

Es muss nicht viel Videospeicher vorhanden sein, aber er sollte ausreichen, um mit Projekten in der entsprechenden Auflösung zu arbeiten. Wenn zu viel Videospeicher vorhanden ist, bleibt dieser beim Arbeiten mit niedrigen Auflösungen im Leerlauf. Umgekehrt kann es bei Adobe Premiere Pro zu Fehlern, einem schwarzen Bildschirm oder sogar einem Absturz kommen, wenn bei hohen Auflösungen nicht genügend Videospeicher vorhanden ist. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Hardwarebeschleunigung zu deaktivieren, um mit der Arbeit am Projekt fortfahren zu können.

Empfehlungen zur Videospeichergröße:

  • 2-4 GB reichen für FHD (Full HD)
  • 4-6 GB reichen für 4K
  • 6-8 GB für 6K
  • Mehr als 8 GB für 8K. Ich werde nicht genau sagen, wie viel benötigt wird, aber 8 GB werden für komfortables Arbeiten nicht ausreichen. Fehler und Programmabstürze sind möglich.

Arten der Hardwarebeschleunigung

  1. GPU-Beschleunigung der Mercury Playback Engine (CUDA/OpenCL/Metal)
    • CUDA : Eine von NVIDIA entwickelte Technologie für die GPU-Nutzung auf NVIDIA-Grafikkarten. Geeignet für Benutzer mit NVIDIA-Grafikkarten.
    • OpenCL : Ein universeller Standard, der von verschiedenen GPU-Herstellern unterstützt wird, darunter AMD und einige NVIDIA-Modelle. Gut für Benutzer mit AMD-Karten oder gemischten Systemen.
    • Metal : Apple-Technologie, die für die Verwendung auf macOS-Geräten entwickelt wurde. Optimiert für die Verwendung auf dem Mac.
  2. Nur Software (nur Softwarebeschleunigung)
    • In diesem Modus wird zur Ausführung aller Aufgaben ausschließlich die Zentraleinheit (CPU) verwendet. Dies wird nur in Fällen empfohlen, in denen der Einsatz einer GPU nicht möglich ist, da diese im Vergleich zur Hardwarebeschleunigung deutlich langsamer ist.

So wählen Sie die richtige Option aus

1. Betriebssystem

  • Windows : CUDA und OpenCL werden unterstützt. Wenn Sie über eine NVIDIA-Grafikkarte verfügen, wird die Verwendung von CUDA empfohlen, da diese die beste Leistung bietet.
  • macOS : Metal wird unterstützt. Verwenden Sie Metal für optimale Leistung auf dem Mac.

2. Grafikkarte

  • NVIDIA : Verwenden Sie CUDA für maximale Leistung.
  • AMD : Verwenden Sie OpenCL, da CUDA nicht unterstützt wird.

Hardwarebeschleunigung einrichten

  1.  Öffnen Sie Adobe Premiere Pro .
  2. Gehen Sie zu Bearbeiten > Einstellungen > Allgemein .
  3. Wählen Sie unter Video-Rendering und -Wiedergabe eine der folgenden Optionen aus:
    • GPU-Beschleunigung (CUDA) der Mercury Playback Engine
    • GPU-Beschleunigung der Mercury Playback Engine (OpenCL)
    • GPU-Beschleunigung der Mercury Playback Engine (Metal) – nur macOS
    • Nur Mercury Playback Engine-Software
Выбор аппаратного ускорения

In meinem Fall wird eine NVIDIA-Grafikkarte und ein Windows-Betriebssystem verwendet, sodass nur CUDA zur Auswahl steht

Vorteile der Hardwarebeschleunigung

  1. Erhöhte Rendering-Geschwindigkeit : Die Hardwarebeschleunigung reduziert die Zeit, die zum Rendern eines Videos benötigt wird, erheblich.
  2.   Reibungslose Wiedergabe : Mithilfe der GPU können Sie Videos in Echtzeit mit weniger Verzögerungen wiedergeben, was den Bearbeitungsprozess beschleunigt.
  3. Schnellere Effektverarbeitung : Effekte und Filter werden schneller verarbeitet, was auch den Bearbeitungsprozess beschleunigt.

Die Hardwarebeschleunigung in Adobe Premiere Pro hat viele Vorteile, es sind jedoch auch einige Nachteile zu berücksichtigen:

1. Ausrüstungsanforderungen

  • GPU-Kompatibilität : Nicht alle Grafikkarten unterstützen die Hardwarebeschleunigung. Um Hardwarebeschleunigungsfunktionen nutzen zu können, müssen Sie über eine kompatible Grafikkarte verfügen (z. B. NVIDIA für CUDA oder AMD für OpenCL).
  • Videospeicher : Unzureichender Videospeicher kann zu Fehlern und Programmabstürzen führen. Hohe Auflösungen erfordern mehr Videospeicher.

2. Schwierigkeiten bei der Einrichtung

  • Treiberprobleme : Manchmal kann es zu Problemen mit den Grafikkartentreibern kommen, die zu einem instabilen Betrieb des Programms führen können.
  • Schwierigkeiten beim Einrichten : Das Einrichten der Hardwarebeschleunigung erfordert möglicherweise zusätzliche Kenntnisse und Zeit.

3. Stabilität und Kompatibilität

  • Programmabstürze : Bei unzureichendem Videospeicher oder Inkompatibilität mit bestimmten Effekten oder Plugins kann es zu Programmabstürzen kommen.
  • Plugin-Kompatibilität : Einige Plugins und Effekte unterstützen möglicherweise keine Hardwarebeschleunigung, was zu Konflikten und Fehlern führen kann.

4. Überhitzung und Stromverbrauch

  • GPU-Überhitzung : Eine starke Nutzung der GPU kann zu einer Überhitzung führen, die möglicherweise zusätzliche Kühlung und Wärmemanagement erfordert.
  • Stromverbrauch : Der Einsatz einer GPU erhöht den Stromverbrauch, was für mobile Workstations und Laptops wichtig sein kann.

Effekte und Hardwarebeschleunigung

Es lohnt sich, über die Auswirkungen nachzudenken. Nicht alle Effekte, insbesondere von Drittentwicklern, unterstützen die Hardwarebeschleunigung. Das bedeutet, dass selbst wenn Sie in den Einstellungen die Hardwarebeschleunigung auswählen, der Teil des Films, auf den der Effekt ohne Beschleunigungsunterstützung angewendet wird, von der Zentraleinheit (CPU) und nicht von der Grafikkarte (GPU) verarbeitet wird. Dies kann insbesondere auf Computern mit einem schwachen Prozessor und einer geringen Anzahl an Kernen zu erheblichen Verlangsamungen führen.

Auf der Zeitleiste werden solche Bereiche durch einen roten Streifen gekennzeichnet. Ein roter Balken zeigt an, dass Ihr Computer diesen Teil des Videos nicht in Echtzeit verarbeiten kann.

Es ist jedoch erwähnenswert, dass Adobe ständig daran arbeitet, die Unterstützung für die Hardwarebeschleunigung zu verbessern, und mit jedem Update des Programms die Anzahl der Effekte reduziert, die diese Funktion nicht unterstützen.

In der Liste der Effekte können Sie sehen, welcher Effekt die Hardwarebeschleunigung unterstützt und welcher nicht. Gegenüber jedem Effekt befindet sich ein entsprechendes Symbol, das anzeigt, ob die Hardwarebeschleunigung unterstützt wird oder nicht.

Эффекты, которые поддерживают и не поддерживают аппаратное ускорение

Abschluss

Die Hardwarebeschleunigung in Adobe Premiere Pro verbessert die Leistung erheblich, insbesondere beim Arbeiten mit hohen Auflösungen und komplexen Effekten. Es erfordert jedoch die entsprechende Hardware und kann einige Probleme bei der Einrichtung und Kompatibilität mit sich bringen. Bei der Planung, mit Hardwarebeschleunigung zu arbeiten, ist es wichtig, diese Faktoren zu berücksichtigen, um mögliche Probleme zu vermeiden und einen stabilen Betrieb des Programms zu gewährleisten.

So beginnen Sie mit der Videobearbeitung in Adobe Premiere Pro

So beginnen Sie mit der Videobearbeitung in Adobe Premiere Pro

Adobe Premiere Pro ist eine der beliebtesten und leistungsstärksten Videobearbeitungssoftwares, die von Profis und Amateuren auf der ganzen Welt verwendet wird. Wenn Sie gerade erst mit der Videobearbeitung beginnen, hilft Ihnen dieses Tutorial bei Ihren ersten Schritten in Adobe Premiere Pro.

Schritt 1: Installieren Sie Adobe Premiere Pro

Bevor Sie beginnen, müssen Sie Adobe Premiere Pro auf Ihrem Computer installieren. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:

Finden Sie die Adobe Master Collection 2024 im Internet. Dies ist eine hervorragende Zusammenstellung, die über einen Torrent heruntergeladen werden kann. Nur habe ich dir das nicht gesagt…

Natürlich können Sie auf die offizielle Website gehen, dort ein Konto erstellen, bezahlen und herunterladen. In diesem Fall stehen Ihnen zusätzliche Online-Dienste der künstlichen Intelligenz zur Verfügung, um Fotos und Videos in realistischer Qualität zu erstellen. Dies wird Ihnen jedoch nicht dabei helfen, mit dem Erlernen der Videobearbeitung zu beginnen.

Schritt 2: Erstellen Sie ein neues Projekt

Sobald Premiere Pro installiert ist und ausgeführt wird, führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein neues Projekt zu erstellen:

Neues Projekt erstellen: Klicken Sie im Startfenster auf die Schaltfläche „Neues Projekt“. Geben Sie im angezeigten Dialogfeld dem Projekt einen Namen und wählen Sie einen Ordner zum Speichern des Projekts aus. Sie können auch andere Einstellungen wie das Videoformat und die Rendering-Einstellungen anpassen, aber Sie können zunächst die Standardwerte belassen.

Schritt 3: Mediendateien importieren

Uns interessieren vor allem zwei Fenster: Projekt: Projektname und Zeitleiste

Bewegen Sie sie zur bequemeren Verwendung mit der Maus auseinander. Verschieben Sie andere Paneele oder schließen Sie sie ganz, damit sie nicht stören. Im Menü „Fenster“ sehen Sie eine Liste aller Panels, falls Sie versehentlich das benötigte Panel geschlossen haben.

Um mit der Videobearbeitung zu beginnen, müssen Sie die Mediendateien importieren, mit denen Sie arbeiten möchten:

Dateien importieren: Gehen Sie im Hauptfenster von Premiere Pro zum Menü „Datei“ und wählen Sie „Importieren“. Suchen Sie dann nach den Videodateien, die Sie verwenden möchten, und wählen Sie sie aus.

Dateien per Drag & Drop: Sie können Videodateien auch einfach per Drag & Drop aus dem Explorer in das Projektfenster in Premiere Pro ziehen.

Wenn viele Videodateien vorhanden sind, empfehle ich dringend, Ordner zu verwenden. Schaltfläche „Neue Auswahl“.

Schritt 4: Erstellen Sie eine Sequenz

Nach dem Importieren der Dateien müssen Sie eine Sequenz erstellen:

Erstellen Sie eine neue Sequenz: Ziehen Sie die Videodatei auf das Symbol „Neues Element“ im Projektfenster. Premiere Pro erstellt automatisch eine neue Sequenz mit den für Ihre Videodatei geeigneten Parametern.

Und dann wird es auf der Timeline geöffnet.

Achten Sie auf das Sequenzsymbol – es ist wichtig. Sie müssen es von Ihren Video-/Audiodateien unterscheiden. Hier können Sie alles umbenennen, um die Materialien bequem zu organisieren.

Sequenz-Setup: Sie können die Einstellungen einer Sequenz ändern, indem Sie sie im Projektfenster auswählen und das Menü „Sequenz -> Sequenz-Setup“ auswählen. Auflösung, Bildschirmausrichtung, Bildrate usw. Dies sind die Parameter für Ihr endgültiges Video. Sämtliches Videomaterial wird automatisch an diese Werte angepasst.

Ja, vergessen Sie nicht, den „Programmmonitor“ mit Ihrer Sequenz im Menü „Fenster“ zu öffnen, falls dieser sich nicht von selbst öffnet. Um das Video anzusehen, an dem Sie gerade arbeiten.

Schritt 5: Videobearbeitung

Jetzt können Sie mit der Bearbeitung Ihres Videos beginnen:

Clips ziehen: Ziehen Sie Videoclips aus dem Projektfenster auf die Timeline.

Clips zuschneiden: Verwenden Sie das Zuschneidewerkzeug (C), um Clips in der Timeline zuzuschneiden. Sie können Clips verschieben und zuschneiden, um die gewünschte Sequenz zu erstellen. Verwenden Sie die Symbolleiste links neben der Timeline

Übergänge hinzufügen: Um Übergänge zwischen Clips hinzuzufügen, gehen Sie zum Bedienfeld „Effekte“. Öffnen Sie es, wenn es über das Fenstermenü geschlossen ist. Suchen Sie den Abschnitt „Videoübergänge“ und ziehen Sie dann den gewünschten Übergang an die Verbindungsstelle zwischen zwei Clips in der Timeline

Wichtig! Damit der Übergangseffekt gut aussieht, sollten Ende und Anfang Ihrer Clips auf die Dauer des Übergangseffekts zugeschnitten werden. Sonst fehlen ihm die Zwischenbilder für eine schöne Überblendung

Schritt 6: Mit Ton arbeiten

Audiodateien importieren: Importieren Sie Audiodateien auf die gleiche Weise wie Videodateien.

Arbeiten mit Audio: Ziehen Sie Audiodateien auf Audiospuren auf der Timeline. Sie können Audio mit denselben Werkzeugen zuschneiden, verschieben und anpassen, die Sie auch für Videos verwenden. Verwenden Sie auch das Bedienfeld „Track Mixer“, das Sie natürlich im Menü „Fenster“ öffnen müssen.

Im Bereich „Effekte“ finden Sie auch viele Audioeffekte. Fassen Sie den gewünschten Effekt mit der Maus an und ziehen Sie ihn auf die gewünschte Audiospur.

Wichtig! Es gibt ein weiteres sehr nützliches Panel „Effektsteuerung“. Darin sehen Sie viele nützliche Informationen zu den verwendeten Video- und Audioeffekten und deren Einstellungen. Sowie viele weitere Einstellungen für den ausgewählten Clip: Drehung, Skalierung, Transparenz, Lautstärke, Balance und vieles mehr.

Schritt 7: Exportieren Sie das fertige Video

Wenn die Bearbeitung abgeschlossen ist, müssen Sie das Video exportieren:

Öffnen des Exportfensters: Setzen Sie den Fokus auf Ihre Arbeitssequenz. Gehen Sie zum Menü „Datei“ und wählen Sie „Exportieren“ > „Medieninhalt“.

Exportoptionen festlegen: Wählen Sie im erscheinenden Fenster das Format und die Einstellungen zum Speichern des fertigen Videos aus.

Video exportieren: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Exportieren“ oder „An Media Encoder senden“, um die Aufgabe zur Adobe Media Encoder-Warteschlange hinzuzufügen.

Abschluss

Denken Sie daran: Es sind nicht die Effekte, die Ihr Video beeindruckend machen. Wichtiger ist es, die Bilder richtig und rechtzeitig zu wechseln, einen Wechsel von Nahaufnahmen, mittleren und langen Aufnahmen beizubehalten, eine Farbkorrektur durchzuführen und einen hochwertigen Ton zu verwenden. Streben Sie nicht nach lauter Voice-Over-Musik – Hauptsache, das Publikum kann klar verstehen, was die Leute sagen. Fügen Sie dazu eine interessante Handlung hinzu und Ihr Video wird populär!

In diesem Artikel habe ich erklärt, wie man in die Pedale tritt und Fahrrad fährt. Allerdings habe ich so wichtige Themen wie Verkehrsregeln, die Qualität des Straßenbelags und das Fahren darauf, die Reparatur und Wartung eines Fahrrads sowie die Verbesserung seiner Leistung nicht angesprochen. Ich habe nicht darüber nachgedacht, wie man aus einem Fahrrad ein Moped, ein Motorrad, ein Auto oder gar eine Rakete macht.

Adobe Premiere Pro kann in Programme wie Adobe After Effects, Adobe Illustrator, Adobe Photoshop und andere spezielle Tools für die Arbeit mit Ton und Animation integriert werden. Dies macht es zu einem leistungsstarken Videobearbeitungstool mit nahezu unbegrenzten Möglichkeiten.