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Die Hardwarebeschleunigung in Adobe Premiere Pro trägt dazu bei, die Programmleistung erheblich zu verbessern, indem die Grafikverarbeitungseinheit (GPU) zur Durchführung von Videobearbeitungs- und Rendering-Aufgaben verwendet wird. Verschiedene Hardwarebeschleunigungsoptionen können einen erheblichen Einfluss auf die Geschwindigkeit und Qualität Ihrer Arbeit haben.

Wann ist die Hardwarebeschleunigung am effektivsten?

Die Hardwarebeschleunigung ist beim Bearbeiten hochauflösender Videos am effektivsten. Die Produktivitätssteigerungen können erheblich sein, insbesondere bei der Farbkorrektur. Hier erhöht sich die Verarbeitungsgeschwindigkeit um eine Größenordnung oder mehr, da die Rechenlast des Prozessors steigt und die Grafikkarte dabei hilft, diese Last auszugleichen. Mit der Hardwarebeschleunigung wird das Arbeiten wesentlich komfortabler, während ohne sie eine Farbkorrektur nahezu unmöglich sein kann.

Wie viel Videospeicher sollte vorhanden sein?

Es muss nicht viel Videospeicher vorhanden sein, aber er sollte ausreichen, um mit Projekten in der entsprechenden Auflösung zu arbeiten. Wenn zu viel Videospeicher vorhanden ist, bleibt dieser beim Arbeiten mit niedrigen Auflösungen im Leerlauf. Umgekehrt kann es bei Adobe Premiere Pro zu Fehlern, einem schwarzen Bildschirm oder sogar einem Absturz kommen, wenn bei hohen Auflösungen nicht genügend Videospeicher vorhanden ist. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Hardwarebeschleunigung zu deaktivieren, um mit der Arbeit am Projekt fortfahren zu können.

Empfehlungen zur Videospeichergröße:

  • 2-4 GB reichen für FHD (Full HD)
  • 4-6 GB reichen für 4K
  • 6-8 GB für 6K
  • Mehr als 8 GB für 8K. Ich werde nicht genau sagen, wie viel benötigt wird, aber 8 GB werden für komfortables Arbeiten nicht ausreichen. Fehler und Programmabstürze sind möglich.

Arten der Hardwarebeschleunigung

  1. GPU-Beschleunigung der Mercury Playback Engine (CUDA/OpenCL/Metal)
    • CUDA : Eine von NVIDIA entwickelte Technologie für die GPU-Nutzung auf NVIDIA-Grafikkarten. Geeignet für Benutzer mit NVIDIA-Grafikkarten.
    • OpenCL : Ein universeller Standard, der von verschiedenen GPU-Herstellern unterstützt wird, darunter AMD und einige NVIDIA-Modelle. Gut für Benutzer mit AMD-Karten oder gemischten Systemen.
    • Metal : Apple-Technologie, die für die Verwendung auf macOS-Geräten entwickelt wurde. Optimiert für die Verwendung auf dem Mac.
  2. Nur Software (nur Softwarebeschleunigung)
    • In diesem Modus wird zur Ausführung aller Aufgaben ausschließlich die Zentraleinheit (CPU) verwendet. Dies wird nur in Fällen empfohlen, in denen der Einsatz einer GPU nicht möglich ist, da diese im Vergleich zur Hardwarebeschleunigung deutlich langsamer ist.

So wählen Sie die richtige Option aus

1. Betriebssystem

  • Windows : CUDA und OpenCL werden unterstützt. Wenn Sie über eine NVIDIA-Grafikkarte verfügen, wird die Verwendung von CUDA empfohlen, da diese die beste Leistung bietet.
  • macOS : Metal wird unterstützt. Verwenden Sie Metal für optimale Leistung auf dem Mac.

2. Grafikkarte

  • NVIDIA : Verwenden Sie CUDA für maximale Leistung.
  • AMD : Verwenden Sie OpenCL, da CUDA nicht unterstützt wird.

Hardwarebeschleunigung einrichten

  1.  Öffnen Sie Adobe Premiere Pro .
  2. Gehen Sie zu Bearbeiten > Einstellungen > Allgemein .
  3. Wählen Sie unter Video-Rendering und -Wiedergabe eine der folgenden Optionen aus:
    • GPU-Beschleunigung (CUDA) der Mercury Playback Engine
    • GPU-Beschleunigung der Mercury Playback Engine (OpenCL)
    • GPU-Beschleunigung der Mercury Playback Engine (Metal) – nur macOS
    • Nur Mercury Playback Engine-Software
Выбор аппаратного ускорения

In meinem Fall wird eine NVIDIA-Grafikkarte und ein Windows-Betriebssystem verwendet, sodass nur CUDA zur Auswahl steht

Vorteile der Hardwarebeschleunigung

  1. Erhöhte Rendering-Geschwindigkeit : Die Hardwarebeschleunigung reduziert die Zeit, die zum Rendern eines Videos benötigt wird, erheblich.
  2.   Reibungslose Wiedergabe : Mithilfe der GPU können Sie Videos in Echtzeit mit weniger Verzögerungen wiedergeben, was den Bearbeitungsprozess beschleunigt.
  3. Schnellere Effektverarbeitung : Effekte und Filter werden schneller verarbeitet, was auch den Bearbeitungsprozess beschleunigt.

Die Hardwarebeschleunigung in Adobe Premiere Pro hat viele Vorteile, es sind jedoch auch einige Nachteile zu berücksichtigen:

1. Ausrüstungsanforderungen

  • GPU-Kompatibilität : Nicht alle Grafikkarten unterstützen die Hardwarebeschleunigung. Um Hardwarebeschleunigungsfunktionen nutzen zu können, müssen Sie über eine kompatible Grafikkarte verfügen (z. B. NVIDIA für CUDA oder AMD für OpenCL).
  • Videospeicher : Unzureichender Videospeicher kann zu Fehlern und Programmabstürzen führen. Hohe Auflösungen erfordern mehr Videospeicher.

2. Schwierigkeiten bei der Einrichtung

  • Treiberprobleme : Manchmal kann es zu Problemen mit den Grafikkartentreibern kommen, die zu einem instabilen Betrieb des Programms führen können.
  • Schwierigkeiten beim Einrichten : Das Einrichten der Hardwarebeschleunigung erfordert möglicherweise zusätzliche Kenntnisse und Zeit.

3. Stabilität und Kompatibilität

  • Programmabstürze : Bei unzureichendem Videospeicher oder Inkompatibilität mit bestimmten Effekten oder Plugins kann es zu Programmabstürzen kommen.
  • Plugin-Kompatibilität : Einige Plugins und Effekte unterstützen möglicherweise keine Hardwarebeschleunigung, was zu Konflikten und Fehlern führen kann.

4. Überhitzung und Stromverbrauch

  • GPU-Überhitzung : Eine starke Nutzung der GPU kann zu einer Überhitzung führen, die möglicherweise zusätzliche Kühlung und Wärmemanagement erfordert.
  • Stromverbrauch : Der Einsatz einer GPU erhöht den Stromverbrauch, was für mobile Workstations und Laptops wichtig sein kann.

Effekte und Hardwarebeschleunigung

Es lohnt sich, über die Auswirkungen nachzudenken. Nicht alle Effekte, insbesondere von Drittentwicklern, unterstützen die Hardwarebeschleunigung. Das bedeutet, dass selbst wenn Sie in den Einstellungen die Hardwarebeschleunigung auswählen, der Teil des Films, auf den der Effekt ohne Beschleunigungsunterstützung angewendet wird, von der Zentraleinheit (CPU) und nicht von der Grafikkarte (GPU) verarbeitet wird. Dies kann insbesondere auf Computern mit einem schwachen Prozessor und einer geringen Anzahl an Kernen zu erheblichen Verlangsamungen führen.

Auf der Zeitleiste werden solche Bereiche durch einen roten Streifen gekennzeichnet. Ein roter Balken zeigt an, dass Ihr Computer diesen Teil des Videos nicht in Echtzeit verarbeiten kann.

Es ist jedoch erwähnenswert, dass Adobe ständig daran arbeitet, die Unterstützung für die Hardwarebeschleunigung zu verbessern, und mit jedem Update des Programms die Anzahl der Effekte reduziert, die diese Funktion nicht unterstützen.

In der Liste der Effekte können Sie sehen, welcher Effekt die Hardwarebeschleunigung unterstützt und welcher nicht. Gegenüber jedem Effekt befindet sich ein entsprechendes Symbol, das anzeigt, ob die Hardwarebeschleunigung unterstützt wird oder nicht.

Эффекты, которые поддерживают и не поддерживают аппаратное ускорение

Abschluss

Die Hardwarebeschleunigung in Adobe Premiere Pro verbessert die Leistung erheblich, insbesondere beim Arbeiten mit hohen Auflösungen und komplexen Effekten. Es erfordert jedoch die entsprechende Hardware und kann einige Probleme bei der Einrichtung und Kompatibilität mit sich bringen. Bei der Planung, mit Hardwarebeschleunigung zu arbeiten, ist es wichtig, diese Faktoren zu berücksichtigen, um mögliche Probleme zu vermeiden und einen stabilen Betrieb des Programms zu gewährleisten.